Nord Chile - Iquique

Iquique, an der nördlichen Küste von Chile, hat uns mit sonnigem und warmen Wetter willkommen geheissen. Wir genossen nach all den Strapazen in Bolivien das süsse Nichtstun. Wir arbeiteten täglich an unserer Bräune und genossen am Abend den guten chilenischen Wein. Das Hostal, in welchem wir logierten, machte zuerst einen sehr sympathischen Eindruck, doch bald stellte sich heraus, dass die Besitzerin ein bisschen “loco” ist und laute Musik bis spät in die Nacht über alles liebt. Doch die meisten Leute im Hostal waren super nett und interessant, so blieben wir trotz lauter Musik, verrückter Besitzerin und super super kleinem Zimmer (siehe Foto) 5 Nächte in Iquique. Unter anderem verbrachten wir auch Weihnachten in Iquique, doch leider war das Weihnachtsessen ein Reinfall, denn die Besitzerin des Hostals versprach ein super Essen, doch leider gab es bis um Mitternacht nur Brot und ein Würstchen und so gegen 1 Uhr morgens servierte sie einen ungeniessbaren Fisch mit Meeresfrüchten, so gingen wir alle ziemlich sauer und enttäuscht ins Bett. Zum Glück hatten Daniela und ich noch nichts für diesen Frass bezahlt und so reisten wir ohne Bezahlung ab (machen wir sonst natürlich nie J). An einem Tag konnten wir uns vom Strandleben trennen und so machten wir einen Ausflug nach Pica, eine hübsche kleine Oasenstadt mit einer Quelle zum baden. Auf dem Hinweg besuchten wir die Geisterstadt Humberstone und Santa Laura. In diesen Städten wurde früher Salpeter abgebaut, was für Sprengstoff und Düngemittel weltweit verwendet wurde. Ein ziemlich eigenartiger Ort in mitten der weiten Wüste!

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